Spot on: Tobias Freitag
Wenn ein Kollege oder eine Kollegin eine technische Frage hat, ist oft „Tobi“ der erste Ansprechpartner. Als unser „Alleskönner“ richtet er zur Freude aller Grafiker Backups ein und überrascht beim Mittag mit selbstgemachtem Pflaumenkuchen mit Sahne. Die Scheinwerfer sind an; Tobi, leg los!
Wenn du wählen müsstest: Rock oder Schlager-Musik?
Grundsätzlich hängt Musik mit Emotionen zusammen und die jeweilige Musik, die ich höre, hängt von meiner aktuellen Stimmung ab. Von daher reicht das tatsächlich von Schlager bis hin zu Rock, dann aber bitte mit einem Punk davor und einem fetten Punkt dahinter.
Es gibt im Übrigen sehr sozialkritische Schlager, gerade aus den 60er und 70er Jahren.
Das Frühstück angehend, magst du es lieber herzhaft oder süß?
Mh, ich fange mit süß an, wenn dann noch Zeit ist, wird es eher herzhaft.
Was motiviert dich jeden Morgen zur Arbeit zu gehen?
Gute Frage, grundsätzlich arbeite ich gern. Und meistens (nicht immer) ist Arbeit für mich nicht Arbeit. Ich mag das, was ich tue. Ich kann mich einbringen, kann Projekte nach vorn bringen, freue mich über den Austausch mit meinen Kollegen und Kolleginnen. Kurzum: Ich kann gestalten und das mit einem tollen Team! Und nebenbei, unsere Chefs sind auch sehr umgänglich.
Welche drei Wörter fallen dir auf die Schnelle zu easymedia ein?
Noch viel vor.
Welches deiner Projekte bei easymedia ist dir besonders in Erinnerung geblieben?
Da ist so einiges: Kreativität in Wort oder Bild. Vieles davon fährt auf der Straße, ist „plakatiert“ oder leuchtet irgendwo. Herausheben möchte ich einen sehr emotionalen Moment. Es war die Montage zur Er- und Einrichtung der LED-Wand am Südring. Das erste Mal die Strahlkraft in dieser Größe zu sehen und das spät abends, das war schon sehr bewegend.
Was macht deiner Meinung nach ein funktionierendes Team aus?
Das Wichtigste: es geht ausschließlich immer um die Sache. Ein Team funktioniert nur dann, wenn alle GEMEINSAM an einem Strang ziehen, weit weg von persönlichen Befindlichkeiten. Ich denke, man kann es gut mit Mannschaftssport vergleichen: Letztlich kommen viele Charaktere zusammen, die Kunst ist es, alle mitzunehmen und jeden in der für ihn/sie besten Position spielen zu lassen. Wenn dann Motivation, Einsatz und Willen stimmen – herzlich willkommen bei der Champions League! 😉
Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit bei easymedia?
Das Positive. Bei uns herrscht grundsätzlich immer eine positive Stimmung. Das beflügelt und belebt. Dies hatte ich bei meinen vorherigen Stationen so nicht erlebt. Ebenso werden erforderliche Arbeitsgeräte umgehend besorgt – das kannte ich so auch nicht.
Was würdest du heute wahrscheinlich beruflich machen, wenn du nicht bei easymedia arbeiten würdest?
Boah. Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung. Vielleicht irgendwas im Bereich Bausanierung. Häuser faszinieren mich. Vielleicht auch Alleinunterhalter in den Straßen dieser Republik, Spaß!
Abseits deines Arbeitsplatzes: Wo ist dein „happy place“?
Bei mir zu Hause und die Natur. Es gibt viele Plätze, an denen ich mich wohlfühle. Aber das Wichtigste: Ich lebe gern mal „zwischen den Zeilen“. Das möchte ich mir unbedingt bewahren!
Welche ist deine liebste Beschäftigung neben der Arbeit?
Alles, was mit Musik zu tun hat.
Wie heißt dein aktueller Gute-Laune-Song?
Die Lassie Singers – Leben in der Bar! Ja ja jippie jippie hey – ein Stuhl, ein Glas, ein Geld!
Angenommen, du landest einen Sechser im Lotto: Was würdest du mit dem Gewinn als Erstes tun?
Mit oder ohne Zusatzzahl? Ich würde mit einem Großteil davon meiner Tochter einen entspannten Start ins Leben ermöglichen. Falls mit Zusatzzahl: Auch meine Familie und so einige Freunde würden sich über den unerwarteten Geldsegen freuen. Außerdem ein freistehendes Backsteinhaus an der Ostseeküste, mit vielen Obstbäumen – nehme ich!
Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen [3]?
Ein Schiff, Kompass und etwas zu essen.
Was schiebst du gern mal auf die lange Bank?
Im Privaten: Dinge bei Verkaufsportalen reinzustellen, diese dann verpacken und zur Post bringen – ich hasse das!
Wie lautet die wichtigste Lektion, die du in deiner bisherigen Karriere gelernt hast?
Gib niemals auf. Bleib bescheiden, bodenständig, sei neu- und wissbegierig und entspannt!
Welchen Rat würdest du mit deiner bisher gesammelten Lebenserfahrung deinem 15-jährigen Ich geben?
Pass auf dich auf.
Wie würde der Titel deiner Autobiografie lauten?
Tobias – kein Buch für die Bestsellerliste, aber durchaus interessant und spannend – für alle, die Langeweile gewohnt sind!
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